Hanser 2021 / geb. / 384 Seiten / ab 11 Jahren / 17 € Eine Empfehlung von Tanja Hack
Ellie ist 12 Jahre alt, ein starkes kluges, mutiges Mädchen, das sich aufmacht, ein Heilmittel in der Natur zu finden. Sie lebt mit ihrer Familie fernab der Stadt zwischen Balsamtannen, Wildbienen und Bergbächen in der Wildnis des Echo Mountain. Als Ellies Vater nach einem schrecklichen Unfall ins Koma fällt, geht Ellie ihren eigenen Weg.
Auf ihrer Suche nach einer Heilmethode lernt sie die Geschichte des Berges und seiner Bewohner, die sie zu Cate führen, kennen. Cate ist bekannt für ihr Heilwissen und braucht selber Hilfe. Mit viel Mut und Hartnäckigkeit versucht Ellie, die Menschen, die ihr am meisten bedeuten, zu retten.
In diesem Jugendroman geht es um Freundschaft und Vertrauen. Echo Mountain erzählt, was es bedeutet, sich selbst und andere mit den einfachen Mitteln aus der Natur zu heilen.
Carlsen 2020 / kt. / 432 Seiten / ab 14 Jahren / 16 € Eine Empfehlung von Sophie Wray
Candace hat ein heimliches Laster, von dem niemand so recht weiß: K-Pop. Ihre Mutter will, dass sie sich einzig mit der Bratsche beschäftigt, wenn es um Musik geht und nichts davon wissen, dass ihre Tochter gerne – und ihrer Meinung nach gut – singt. Als eines Tages die große Produktionsfirma S.A.Y Entertainment eine Audition veranstaltet, lässt sie sich von ihren Freunden dazu überreden, hinzugehen.
Zu ihrer Überraschung besteht sie und nach einigem hin und her ist sie auf nach Seoul, Südkorea, um hoffentlich Teil der neuen Girl Group zu werden. Aber nicht alles ist Gold was glänzt und Candace wird mit der Zeit immer unsicherer, ob sich all die strengen Regeln und das harte Training wirklich lohnen, vor allem, nachdem sie Young Bae trifft, den sie eigentlich nicht sehen darf. Candace muss sich jetzt fragen, was ihr am wichtigsten ist.
Oetinger Verlag 2021 / Bilderbuch / 40 Seiten / 15 € / ab 4 Jahren Eine Empfehlung von Gabriele Klinski
Freundschaft – darum geht es in diesem herrlich farbenfroh illustrierten Bilderbuch, übersetzt von Paul Maar.
„Es war mal eine Ente, die mochte kein Wasser“ – Ente plantscht und schwimmt nicht gern und bleibt lieber zu Hause, wenn es draußen regnet. Dann macht sie es sich gemütlich mit einem Tee und einem guten Buch. In einer stürmischen Regennacht entdeckt sie einen Frosch vor ihrem Haus, der sich verlaufen hat. Sie bietet ihm ihre Gastfreundschaft an und am nächsten Tag machen sie sich gemeinsam auf, um sein Zuhause zu finden.
Wen sie auch fragen, niemand weiß, wo Frosch wohnt. Nach einem weiteren gemütlichen Abend im Haus von Ente treffen sie am nächsten Tag auf den Pelikan. Und der weiß, wo Frosch wohnt. Danach ist für Ente alles so wie immer. Doch irgendwas fehlt.