Das Buch für die Stadt ist eine gemeinsame Literaturaktion vom Literaturhaus Köln und den Kölner Stadt-Anzeiger.
„Sechzehn Wörter“ war das Debüt der 1978 in Teheran geborenen und in Deutschland aufgewachsenen Autorin. Der Roman erschien bereits 2017 und wurde in dem Jahr mit dem österreichischen Buchpreis ausgezeichnet. „Ein kluger poetischer Roman“ heißt es in der Begründung der Jury.
Buch für die Stadt und die Region 2021 Das Buch für die Stadt ist eine gemeinsame Literaturaktion von „Literaturhaus Köln“ und Kölner Stadt-Anzeiger.
In diesem Jahr fiel die Entscheidung der Jury auf den Roman der 1972 in Halle geborenen Autorin Jackie Thomae, ihr zweiter Roman, mit dem sie auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises 2019 stand.
Nina Schramm, in der Buchhandlung bestens vertraut mit der Belletristik, sagt dazu: „Ein Roman über zwei Brüder, Mick und Gabriel, die den gleichen Vater und die gleiche dunkle Hautfarbe haben, jedoch getrennt voneinander aufwachsen und einander nicht kennen. Wir befinden uns im Osten Berlins und begleiten die beiden durch die Vorwendezeit der 80er, durch die Wende und bis in die 2000er Jahre hinein. Beide Brüder leben vollkommen unterschiedliche Leben, haben unterschiedliche Ziele und Moralvorstellungen. Thomae lässt uns am Leben der beiden Brüder teilhaben: Sie erzählt ruhig, klug, unangestrengt und ohne erhobenen Zeigefinger und schafft dabei ein Gesellschaftspanorama, das aktueller nicht sein könnte.“ Moderne zeitgenössische Literatur aus Deutschland. Wichtig und wirklich großartig!
Die Sonderausgabe des Romans erscheint im August im btb Verlag. Im Oktober wird es vom 3. bis 10. Oktober eine Aktionswoche in Köln und der gesamten Region geben.